IRENA Die „Intensivierte Rehabilitations-Nachsorge" kurz „IRENA" der Deutschen Rentenversicherung
Die Effekte einer Rehabilitation sind zwar sehr intensiv aber sie verpuffen auch sehr schnell, wenn anschließend das Erlernte nicht nachgehalten wird. Deshalb wird im Reha-Zentrum Meuser auch sehr viel Wert darauf gelegt, dass das was eingeübt und erlernt wurde möglichst lange in den Alltag hinüber gerettet wird.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, angefangen bei Selbsthilfegruppen, Sportvereinen, speziellen Behindertensportgruppen bis hin zu regelmäßigen Trainingseinheiten unter fachlicher Obhut in einem Reha-Zentrum.
Die Deutsche Rentenversicherung finanziert ihren Versicherten auf ärztliche Anordnung im Anschluss an eine Rehabilitationsmaßnahme in unserer oder auch in irgendeiner anderen Einrichtung bei Bedarf die so genannte „Intensivierte Rehabilitations-Nachsorge" kurz „IRENA" genannt. Das bedeutet, dass auch Patienten, die eine ambulante oder stationäre Reha an einem anderen Standort in der Bundesrepublik absolviert haben, eine Reha-Nachsorge dieser Art auch in unserem Hause machen können, wenn es von der zuvor behandelnden Einrichtung als erforderlich betrachtet wird.
Für üblicher Weise sechs Monate nach Beendigung der Reha können zur weiteren Verbesserung der persönlichen Lebenssituation eines Patienten in aller Regel in Gruppentherapie zusätzliche therapeutische Leistungen erbracht werden. Diese Leistungen umfassen überwiegend Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie, Ergotherapie, Motivation und Schulung, wie beispielsweise Informationen zum Thema Ernährung.